Mittwoch, 15. November 2017
Und noch immer
Sitzt er da
Längst ist sein Fell
Strohig
Hier und da
Verklebt
Und so manch
eine kahle stelle
Zeigt sich
Seine Ohren
Einst aufgerichtet
Auf jedes Geräusch
Achtend
Lauschend
Liegen nun
An seinem
Einst so
Kuschlig Knuffigen
Teddybären Kopf
Herunter
Um seine Schnauze herum
Ist es grau geworden
Doch noch immer
Sitzt er da
Am Fenster
und wartet
Wartet auf etwas
Wovon niemand weiß
In tiefen
schweigen
Hat er sich gehüllt
Er wartet
Schaut außem Fenster
Verharrt
In seiner Beweglosigkeit
Doch
Manchmal
Da richten sich
seine Ohren auf
Seine Augen werden wachsam
Doch dann
Dann lässt er sie
Resigniert wieder fallen
Und verharrt
In seiner Beweglosigkeit
Doch sogar dies
Wird immer
seltener und seltener
Es Scheint
Als ob er
So langsam
Die Hoffnung aufgegeben hat
Vielleicht versteht er
Jetzt
Wo sein Fell
Bereits verklebt
Und Seine Schnauze grau ist
Das es vielleicht
Kein Sinn mehr macht
Zu warten
Auf etwas
Was vielleicht
Nie passieren wird
Vielleicht
.

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