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Freitag, 1. Dezember 2017
Stille.
adlerherz, 22:59h
Das Rauschen
Einer Wasserleitung
Hier und da
Schritte zu hören
Aus der Wohnung über mir
Oder ist es doch
die Katze
Die den Teppich ruiniert
Eine zugehende Autotür
Ein anlaufender Motor
Quietschende Autoreifen
auf nassen Beton
Stille
Fahrstuhltür geht auf
Schritte
Klimpern eines Schlüssels
Tür geht auf
Fällt zu
Meine Nachbarin
Ist wieder da
Stille
Unterbrochen
Von wenigen Geräuschen
Ich mag die Stille
schwer ist sie zu hören
Denn zu oft
Wird sie gestört
Von
Den alltäglichen Alltagslärm
Einer Wohnung
Mitten in der Innenstadt
Über ner Kneipe
Und nem Restaurant
Doch sobald sie da ist
Die Stille
Liege ich da
Und lausche
Lausche
Was sie mir verrät
Und ich sonst nicht hör
Stille
Schwer zu hören
Und für so manchen
Schwer auszuhalten
Doch
ich Liebe
die Stille
Und dann
Spät abends
Lieg ich da
Und warte
Warte
das die Geräusche
Verstummen
Sich im Dunkeln der Nacht
Verlieren
Und die Stille da lassen
.
Einer Wasserleitung
Hier und da
Schritte zu hören
Aus der Wohnung über mir
Oder ist es doch
die Katze
Die den Teppich ruiniert
Eine zugehende Autotür
Ein anlaufender Motor
Quietschende Autoreifen
auf nassen Beton
Stille
Fahrstuhltür geht auf
Schritte
Klimpern eines Schlüssels
Tür geht auf
Fällt zu
Meine Nachbarin
Ist wieder da
Stille
Unterbrochen
Von wenigen Geräuschen
Ich mag die Stille
schwer ist sie zu hören
Denn zu oft
Wird sie gestört
Von
Den alltäglichen Alltagslärm
Einer Wohnung
Mitten in der Innenstadt
Über ner Kneipe
Und nem Restaurant
Doch sobald sie da ist
Die Stille
Liege ich da
Und lausche
Lausche
Was sie mir verrät
Und ich sonst nicht hör
Stille
Schwer zu hören
Und für so manchen
Schwer auszuhalten
Doch
ich Liebe
die Stille
Und dann
Spät abends
Lieg ich da
Und warte
Warte
das die Geräusche
Verstummen
Sich im Dunkeln der Nacht
Verlieren
Und die Stille da lassen
.
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Donnerstag, 23. November 2017
Kannst Du
adlerherz, 08:18h
Alleine sein
Nur für dich sein
Ohne Menschen
um dich rum
Ohne Fernseher
Ohne Musik
Ohne Handy
Kannst du es?
Kannst du
die Stille genießen
Hören
Was sie dir
Im Stillen sagt
Bei dir sein
Mit dir sein
Dir zuhören
Kannst du
Nur mit dir sein
Alleinsein
Stillsein
Oder
Läufst du
Panisch davor weg
rein in die Masse
Nur nicht
alleine sein
Still sein
Mit dir sein
Kannst du es
?
Nur für dich sein
Ohne Menschen
um dich rum
Ohne Fernseher
Ohne Musik
Ohne Handy
Kannst du es?
Kannst du
die Stille genießen
Hören
Was sie dir
Im Stillen sagt
Bei dir sein
Mit dir sein
Dir zuhören
Kannst du
Nur mit dir sein
Alleinsein
Stillsein
Oder
Läufst du
Panisch davor weg
rein in die Masse
Nur nicht
alleine sein
Still sein
Mit dir sein
Kannst du es
?
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Montag, 20. November 2017
Du spielst
adlerherz, 09:01h
mit dem Feuer
Und bemerkst es nicht
Deine Augen funkeln
Dein Blick
Starr ins Feuer gerichtet
Immer höher
Immer größer
Legst auch noch nach
Merkst nicht
Das du es nicht mehr
Unter Kontrolle hast
Erzählst
Mit Stolz
Und Übermut
In der Stimme
Wie sehr
du es doch genießt
Wie sehr
Du es feierst
Legst immer mehr nach
Immer ein oben drauf
Gehst bis an deine Grenzen
Und darüber hinaus
- viel zu weit hinaus
Merkst nicht
Das du
Schon längst
nicht mehr diejenige bist
Die mit dem Feuer spielt
Sondern
Das Feuer mit dir
Aber
Du gehst in Flammen auf
- wortwörtlich
Fühlst dich cool
Fühlst dich
Dem Feuer erhaben
Ja verdammt
auch ich habe
mit dem Feuer gespielt
Aber
ich kannte meine Grenzen
Hab mich entzogen
Als es kippte
Als ich die Kontrolle verlor
Ich dämmte die Flammen
Erstickte sie im Kern
Und ließ es sein
Aber ich bin da anders
Verdammt
Du
Du legst immer
ein oben drauf
Gehst in Flammen auf
Und Genießt es
- genießt es zu sehr
Deine Augen funkeln
Lechzen nach mehr
Du verbrennst dir die Finger
Und noch mehr
Aber du bemerkst es nicht
Verdammt
Du gehst in Flammen auf
.
Und bemerkst es nicht
Deine Augen funkeln
Dein Blick
Starr ins Feuer gerichtet
Immer höher
Immer größer
Legst auch noch nach
Merkst nicht
Das du es nicht mehr
Unter Kontrolle hast
Erzählst
Mit Stolz
Und Übermut
In der Stimme
Wie sehr
du es doch genießt
Wie sehr
Du es feierst
Legst immer mehr nach
Immer ein oben drauf
Gehst bis an deine Grenzen
Und darüber hinaus
- viel zu weit hinaus
Merkst nicht
Das du
Schon längst
nicht mehr diejenige bist
Die mit dem Feuer spielt
Sondern
Das Feuer mit dir
Aber
Du gehst in Flammen auf
- wortwörtlich
Fühlst dich cool
Fühlst dich
Dem Feuer erhaben
Ja verdammt
auch ich habe
mit dem Feuer gespielt
Aber
ich kannte meine Grenzen
Hab mich entzogen
Als es kippte
Als ich die Kontrolle verlor
Ich dämmte die Flammen
Erstickte sie im Kern
Und ließ es sein
Aber ich bin da anders
Verdammt
Du
Du legst immer
ein oben drauf
Gehst in Flammen auf
Und Genießt es
- genießt es zu sehr
Deine Augen funkeln
Lechzen nach mehr
Du verbrennst dir die Finger
Und noch mehr
Aber du bemerkst es nicht
Verdammt
Du gehst in Flammen auf
.
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Mittwoch, 15. November 2017
Und noch immer
adlerherz, 20:26h
Sitzt er da
Längst ist sein Fell
Strohig
Hier und da
Verklebt
Und so manch
eine kahle stelle
Zeigt sich
Seine Ohren
Einst aufgerichtet
Auf jedes Geräusch
Achtend
Lauschend
Liegen nun
An seinem
Einst so
Kuschlig Knuffigen
Teddybären Kopf
Herunter
Um seine Schnauze herum
Ist es grau geworden
Doch noch immer
Sitzt er da
Am Fenster
und wartet
Wartet auf etwas
Wovon niemand weiß
In tiefen
schweigen
Hat er sich gehüllt
Er wartet
Schaut außem Fenster
Verharrt
In seiner Beweglosigkeit
Doch
Manchmal
Da richten sich
seine Ohren auf
Seine Augen werden wachsam
Doch dann
Dann lässt er sie
Resigniert wieder fallen
Und verharrt
In seiner Beweglosigkeit
Doch sogar dies
Wird immer
seltener und seltener
Es Scheint
Als ob er
So langsam
Die Hoffnung aufgegeben hat
Vielleicht versteht er
Jetzt
Wo sein Fell
Bereits verklebt
Und Seine Schnauze grau ist
Das es vielleicht
Kein Sinn mehr macht
Zu warten
Auf etwas
Was vielleicht
Nie passieren wird
Vielleicht
.
Längst ist sein Fell
Strohig
Hier und da
Verklebt
Und so manch
eine kahle stelle
Zeigt sich
Seine Ohren
Einst aufgerichtet
Auf jedes Geräusch
Achtend
Lauschend
Liegen nun
An seinem
Einst so
Kuschlig Knuffigen
Teddybären Kopf
Herunter
Um seine Schnauze herum
Ist es grau geworden
Doch noch immer
Sitzt er da
Am Fenster
und wartet
Wartet auf etwas
Wovon niemand weiß
In tiefen
schweigen
Hat er sich gehüllt
Er wartet
Schaut außem Fenster
Verharrt
In seiner Beweglosigkeit
Doch
Manchmal
Da richten sich
seine Ohren auf
Seine Augen werden wachsam
Doch dann
Dann lässt er sie
Resigniert wieder fallen
Und verharrt
In seiner Beweglosigkeit
Doch sogar dies
Wird immer
seltener und seltener
Es Scheint
Als ob er
So langsam
Die Hoffnung aufgegeben hat
Vielleicht versteht er
Jetzt
Wo sein Fell
Bereits verklebt
Und Seine Schnauze grau ist
Das es vielleicht
Kein Sinn mehr macht
Zu warten
Auf etwas
Was vielleicht
Nie passieren wird
Vielleicht
.
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