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Dienstag, 30. Mai 2017
Adler.
adlerherz, 06:25h
Ich habe einen Adler gesehen.
Sah in seine Augen.
Sprach zu mir.
Flüsterte mir Worte mit bedacht zu.
Noch zu unerfahren gewesen diese zu verstehen.
Zu vernehmen.
Zu erkennen.
Aus großen Augen schaute ich ihn an.
Blickte sehnsüchtig zu ihn rauf.
Flehte er möge mich doch mitnehmen.
Wo auch immer er hin geht. Hinfliegt.
Schaute mich aus seinen Augen an.
Versuchte mir etwas mitzuteilen.
Mir etwas zu sagen.
Ließ meine Augen nicht los.
Breitete seine mächtigen Flügel aus.
Erhob sich. Begrüßte die Welt da oben.
Ließ mich zurück.
Mit einer Botschaft.
Verschlüsselt.
Zu unerfahren. Um zu
Verstehen.
Vernehmen.
Was er Mir sagen wollte.
Sattdessen flehte ich.
Nimm mich mit.
Zeig mir die Welt da draußen.
Welche ich nur aus Büchern und Märchen kenne.
Doch er ließ mich zurück.
Bis zu jenem Tage.
Der Tag. Wo ich dem Adler gebürtig bin.
Ich stolz da stehe.
Einen Adler gleich.
Und bereit bin meinen Flügeln zu vertrauen.
Sah in seine Augen.
Sprach zu mir.
Flüsterte mir Worte mit bedacht zu.
Noch zu unerfahren gewesen diese zu verstehen.
Zu vernehmen.
Zu erkennen.
Aus großen Augen schaute ich ihn an.
Blickte sehnsüchtig zu ihn rauf.
Flehte er möge mich doch mitnehmen.
Wo auch immer er hin geht. Hinfliegt.
Schaute mich aus seinen Augen an.
Versuchte mir etwas mitzuteilen.
Mir etwas zu sagen.
Ließ meine Augen nicht los.
Breitete seine mächtigen Flügel aus.
Erhob sich. Begrüßte die Welt da oben.
Ließ mich zurück.
Mit einer Botschaft.
Verschlüsselt.
Zu unerfahren. Um zu
Verstehen.
Vernehmen.
Was er Mir sagen wollte.
Sattdessen flehte ich.
Nimm mich mit.
Zeig mir die Welt da draußen.
Welche ich nur aus Büchern und Märchen kenne.
Doch er ließ mich zurück.
Bis zu jenem Tage.
Der Tag. Wo ich dem Adler gebürtig bin.
Ich stolz da stehe.
Einen Adler gleich.
Und bereit bin meinen Flügeln zu vertrauen.
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Dienstag, 9. Mai 2017
Sehnsucht
adlerherz, 01:49h
Sehnsucht :
[•Die Sehnsucht, Substantiv•]
"ein sehr starkes Verlangen nach jmdm. oder etwas."
Sehnsucht
Ein mir lang mir unbekanntes Gefühl
Ein Wort. Was mir bekannt. Und doch so fremd. Bis jetzt. Bis vor ein paar Wochen.
Ein Wort ohne Fülle. Nur eine Hülle. Ohne Inhalt. Ohne was dahinter.
Eine leere Hülle. Ein Wort. Mit nichts bekleidet. Nackt. So stand es da. Klang es in meinen Ohren.
Doch mitlerweile ist dieses Wort. Sehnsucht. Gefüllt mit tausenden Gefühlen. Erinnerungen. Wünschen. Träumen. Aufeinmal hat dieses Wort ein Gesicht. Dein Gesicht. Aufeinmal verspüre ich diese Sehnsucht. Das Verlangen nach dir. Dich wieder zu spüren. Zu riechen. Zu fühlen. Dich wieder in meinen Armen halten zu können. Sie wieder um dich zu schlingen. Aufeinmal bin ich voller Sehnsucht. Denn du fehlst mir. Möchte doch so gerne einfach meine Arme um dich legen. Dir nah sein. Dich festhalten. Dein Herzschlag wieder spüren. Einfach wieder neben dir einschlafen. Neben dir aufwachen.
Sehnsucht. Sehnsucht nach dir. Nach uns. Sehnsucht nach deiner Nähe. Deiner Haut. Dein Duft. Dein Geschmack. Sehnsucht. Aufeinmal tausende Bilder und Gedanken. Wünsche und Träume. Erinnerungen. Aufeinmal füllt soviel diese bisher leere Hülle aus. Und ein Wort. Ein so kleines unscheinbares Wort. Bekommt eine so große Bedeutung.
[•Die Sehnsucht, Substantiv•]
"ein sehr starkes Verlangen nach jmdm. oder etwas."
Sehnsucht
Ein mir lang mir unbekanntes Gefühl
Ein Wort. Was mir bekannt. Und doch so fremd. Bis jetzt. Bis vor ein paar Wochen.
Ein Wort ohne Fülle. Nur eine Hülle. Ohne Inhalt. Ohne was dahinter.
Eine leere Hülle. Ein Wort. Mit nichts bekleidet. Nackt. So stand es da. Klang es in meinen Ohren.
Doch mitlerweile ist dieses Wort. Sehnsucht. Gefüllt mit tausenden Gefühlen. Erinnerungen. Wünschen. Träumen. Aufeinmal hat dieses Wort ein Gesicht. Dein Gesicht. Aufeinmal verspüre ich diese Sehnsucht. Das Verlangen nach dir. Dich wieder zu spüren. Zu riechen. Zu fühlen. Dich wieder in meinen Armen halten zu können. Sie wieder um dich zu schlingen. Aufeinmal bin ich voller Sehnsucht. Denn du fehlst mir. Möchte doch so gerne einfach meine Arme um dich legen. Dir nah sein. Dich festhalten. Dein Herzschlag wieder spüren. Einfach wieder neben dir einschlafen. Neben dir aufwachen.
Sehnsucht. Sehnsucht nach dir. Nach uns. Sehnsucht nach deiner Nähe. Deiner Haut. Dein Duft. Dein Geschmack. Sehnsucht. Aufeinmal tausende Bilder und Gedanken. Wünsche und Träume. Erinnerungen. Aufeinmal füllt soviel diese bisher leere Hülle aus. Und ein Wort. Ein so kleines unscheinbares Wort. Bekommt eine so große Bedeutung.
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Sonntag, 7. Mai 2017
Und hin und wieder verschwindet sie..
adlerherz, 21:44h
Vor einiger Zeit lebte ein kleines Mädchen am Rande des Waldes. Sie lebte in einer kleinen Holzhütte. Bedeckt mit Efeu. Blauen Fensterläden. Und ein Schornstein aus dem stetig eine Rauchwolke aufsteigt. Umzäunt von einen ehemals knall bunten Holzzaun. Mitlerweile durch Wind und Wetter verblasst. Der Vorgarten verwildert. Rasen hochgewachsen. Fensterläden hängen schief in ihren Ankern. Spinnweben in den Ecken. Hasen hoppeln im Kniehohen Rasen. Strecken hier und da neugierig ihre Köpfe in die Höhe. Und lange. Flauschige Hasenohren werden sichtbar.
Manchmal kann man ein kleines Lichtlein flackern sehen. Und Schatten, welche am Fenster entlang huschen. Dann ist das Mädchen wieder da. Zurück aus dem Wald. Wieder Zuhause. Denn oft verschwindet es. Schließt die Fensterläden. Löscht das Licht. Und verschwindet tief im Wald. Und niemand weiß, wohin. Niemand weiß wieso. Niemand weiß, wann sie wieder kommt. Ob sie wiederkommt. Manchmal schultert sie ihren Rucksack. Packt ihre Sieben Sachen ein. Und verschwindet in der Tiefe des Waldes.
Lässt alles stehen und liegen. Und verschwindet. Zieht sich ihre Schuhe an. Schließt die Tür. Dreht sich nicht einmal mehr um. Läuft mit sicheren Gang in den Wald rein. Immer tiefer und tiefer. Bis sie nicht mehr zu sehen ist. Bis sie vom Wald verschlungen ist. Und niemand weiß, was sie macht.
Und irgendwann. Eines morgens taucht sie einfach wieder auf. Mit einem Lächeln im Gesicht. Und leichten Gang. Von weiten schon zu sehen. Der Himmel noch rosa-pink-gelb. Sonne kämpft noch mit der Müdigkeit. Wird gerade erst wach. Doch das kleine Mädchen läuft Putzmunter den Weg hoch zu ihrer Hütte. Rucksack geschultert. Pfeifend. Grinst der Sonne entgegen. Öffnet das Tor. Knirschend und ächtzend. Hasen strecken neugierig ihre Köpfe in die Höhe. Kleine, Flauschige Ohren ragen zwischen den wilden Blumen und Rasen hoch. Werden sichtbar. Vögel zwitschern aufgebracht. Flattern aufgeregt über den Kopf des kleinem Mädchen. Sie geht auf die Hütte zu. Öffnet die Tür. Quietschend öffnet sie sich. Das kleine Mädchen tritt ein. Schließt die Tür hinter sich. Hasenohren verschwinden wieder im hohem Rasen. Nur noch ein Rascheln zeugt vom hin und her gehopse der Hasen. Die Vögel sitzen wieder in aller Ruhe auf den einst so bunten Zaun. Licht geht an. Fensterläden werden geöffnet. Und langsam steigt wieder Rauch aus den Schornstein. Ruhe ist wieder eingekehrt. Das kleine Mädchen ist wieder da. Ist zurückgekehrt aus der Tiefe des Waldes.
So geht es seit Ewigkeiten schon. Es wird gerätselt und gemunkelt. Wohin sie verschwindet. Was sie in den tiefen des Waldes macht. Was sie dorthin treibt. Ob sie getrieben wird. Oder etwas sucht. Und niemand weiß es. Und sie verliert kein Wort darüber. Schweigt. Behält es für sich. Und vielleicht wissen es die Bäume. Doch diese schweigen seit Jahrtausenden. Und niemand hat sie bis jetzt zum Reden gebracht...
Manchmal kann man ein kleines Lichtlein flackern sehen. Und Schatten, welche am Fenster entlang huschen. Dann ist das Mädchen wieder da. Zurück aus dem Wald. Wieder Zuhause. Denn oft verschwindet es. Schließt die Fensterläden. Löscht das Licht. Und verschwindet tief im Wald. Und niemand weiß, wohin. Niemand weiß wieso. Niemand weiß, wann sie wieder kommt. Ob sie wiederkommt. Manchmal schultert sie ihren Rucksack. Packt ihre Sieben Sachen ein. Und verschwindet in der Tiefe des Waldes.
Lässt alles stehen und liegen. Und verschwindet. Zieht sich ihre Schuhe an. Schließt die Tür. Dreht sich nicht einmal mehr um. Läuft mit sicheren Gang in den Wald rein. Immer tiefer und tiefer. Bis sie nicht mehr zu sehen ist. Bis sie vom Wald verschlungen ist. Und niemand weiß, was sie macht.
Und irgendwann. Eines morgens taucht sie einfach wieder auf. Mit einem Lächeln im Gesicht. Und leichten Gang. Von weiten schon zu sehen. Der Himmel noch rosa-pink-gelb. Sonne kämpft noch mit der Müdigkeit. Wird gerade erst wach. Doch das kleine Mädchen läuft Putzmunter den Weg hoch zu ihrer Hütte. Rucksack geschultert. Pfeifend. Grinst der Sonne entgegen. Öffnet das Tor. Knirschend und ächtzend. Hasen strecken neugierig ihre Köpfe in die Höhe. Kleine, Flauschige Ohren ragen zwischen den wilden Blumen und Rasen hoch. Werden sichtbar. Vögel zwitschern aufgebracht. Flattern aufgeregt über den Kopf des kleinem Mädchen. Sie geht auf die Hütte zu. Öffnet die Tür. Quietschend öffnet sie sich. Das kleine Mädchen tritt ein. Schließt die Tür hinter sich. Hasenohren verschwinden wieder im hohem Rasen. Nur noch ein Rascheln zeugt vom hin und her gehopse der Hasen. Die Vögel sitzen wieder in aller Ruhe auf den einst so bunten Zaun. Licht geht an. Fensterläden werden geöffnet. Und langsam steigt wieder Rauch aus den Schornstein. Ruhe ist wieder eingekehrt. Das kleine Mädchen ist wieder da. Ist zurückgekehrt aus der Tiefe des Waldes.
So geht es seit Ewigkeiten schon. Es wird gerätselt und gemunkelt. Wohin sie verschwindet. Was sie in den tiefen des Waldes macht. Was sie dorthin treibt. Ob sie getrieben wird. Oder etwas sucht. Und niemand weiß es. Und sie verliert kein Wort darüber. Schweigt. Behält es für sich. Und vielleicht wissen es die Bäume. Doch diese schweigen seit Jahrtausenden. Und niemand hat sie bis jetzt zum Reden gebracht...
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Freitag, 28. April 2017
<<...Seite Eins..>>
adlerherz, 00:55h
Eine neue Seite. Ein neues Kapitel. Ein neues Buch.
Seite Eins. Von ganz vielen weiteren Seiten. Seite eins von einen neuen Buch. Einer neuen Geschichte. Eines neuen Kapitels. Ein Buch, was es so vorher noch nie gegeben hat.
Ich will Seite eins. Wort eins. Satz eins. Abschnitt eins. Kapitel eins.
Buch eins.
Doch mir fehlen die Worte. Ich weiß nicht wie anfangen. Worte stecken in meinem Kopf. Und bleiben da. Bekomm sie nicht raus. Seite eins. Leeres Blatt Papier vor mir. Stift in der Hand. Und doch bleibt Seite eins leer. Kriege es nicht hin. Worte bleiben stecken. Füllerfeder trocknet.
Seite eins. Leeres Blatt Papier vor mir. Weiß. Blendet mich. So unberührt. Noch voller Hoffnung. Seite eins. Liegt schon da. Will beschrieben werden. Lechzt nach Wörtern. Doch das letzte Buch. Liegt auch noch da. Aufgeschlagen. Der letzte Satz noch nicht zu Ende geschrieben. Noch offen. Denn noch, ist da kein Punkt. Kein Ende. Nein. Das letzte. Wird kein Happy End haben. Nein. Wird es nicht. Doch es wird ein Ende haben. Ein Ende. Ein endgültiges Ende. Ohne Fortsetzung. Denn Buch Eins. Wird kein Fortsetzungsroman. Wird kein Teil XY. Nein. Buch eins. Beginnt bei Seite eins. Beginnt mit ganz und gar neuen Wörtern. Buch eins. Ist Buch Eins. Ein Buch, was sich nicht aufbaut auf all den anderen teilen. Büchern. Kapiteln. Buch eins. Beginnt im hier und jetzt. Und wird im zukünftigen hier und jetzt enden. Buch eins, wird eine ganz neue Geschichte erzählen.
Seite eins. Ist der Anfang. Und es wird sich Seite an Seite reihen. Kapitel für Kapitel. Und auf der letzten Seite,.wird To End stehen. Wird die Klappe geschlossen. Mit einem Schmunzeln im Gesicht. Mit einem Siegerlächeln. Buch Eins. Wird mit einem Happy End enden. Denn nicht umsonst heißt es; Ende gut Alles Gut. Und, wenn es noch nicht Gut ist ist es auch nicht das Ende. Ja. Das letzte Buch liegt noch da. Und doch parallel. Will diese Seite eins. Von Buch eins. Beschrieben werden. Denn so manches läuft parallel. Das letzte Buch. Das noch offene. Nein. Das wird kein Happy End haben. Denn nicht jedes Buch hat eins. Nicht alles endet mit Einen Lächeln im Gesicht. Manches endet mit einen Kompromiss. Mit gekrümmten Rücken. Und Schlucken. Doch Seite eins. Buch eins. Wird eine komplett neue Geschichte erzählen. Buch eins wird die Geschichte erzählen, von der ich immer träumte. Und keiner dran glaubte. Buch eins. Beginnt mit Seite eins. Wort eins. Satz eins. Abschnitt eins. Und so manch ein Wort wird unter Tränen geschrieben sein. Doch; das Happy End. Wird mit einem Lächeln geschrieben. Ein Lächeln, dass die Augen glitzern.
Ja. Buch eins. Ich freue mich drauf. Freue mich auf das erste Wort. Und auf das letzte. Auf den Moment, wo ich die Kappe auf den Füller mache. Die Feder säubere. Das Tintenfass schließe. Schublade aufmache. Füller und Tinte weglege. Schublade schließe. Das Buch vor mir liegt. Es zuklappe. Ein letztes Mal Es durchblättere. Es schließe. Meine Hand drauf lege. Lächle. Regal öffnen. Reinstellen. Abschließen. Und gehe.
Doch noch ist da das andere Buch. Liegt offen da. Das Ende fehlt. Ist noch nicht geschrieben. Es wird kein Happy End geben. Doch es muss ein Ende geben.
Und doch freue ich mich auf Seite eins. Denn Seite eins wird anders. Seite eins Wird die Geschichte einer Träumerin erzählen. Die aus ihren Träumen Realität machte.
Seite eins. Wort. Satz eins. Abschnitt eins. Kapitel eins. Buch eins.
Seite Eins. Von ganz vielen weiteren Seiten. Seite eins von einen neuen Buch. Einer neuen Geschichte. Eines neuen Kapitels. Ein Buch, was es so vorher noch nie gegeben hat.
Ich will Seite eins. Wort eins. Satz eins. Abschnitt eins. Kapitel eins.
Buch eins.
Doch mir fehlen die Worte. Ich weiß nicht wie anfangen. Worte stecken in meinem Kopf. Und bleiben da. Bekomm sie nicht raus. Seite eins. Leeres Blatt Papier vor mir. Stift in der Hand. Und doch bleibt Seite eins leer. Kriege es nicht hin. Worte bleiben stecken. Füllerfeder trocknet.
Seite eins. Leeres Blatt Papier vor mir. Weiß. Blendet mich. So unberührt. Noch voller Hoffnung. Seite eins. Liegt schon da. Will beschrieben werden. Lechzt nach Wörtern. Doch das letzte Buch. Liegt auch noch da. Aufgeschlagen. Der letzte Satz noch nicht zu Ende geschrieben. Noch offen. Denn noch, ist da kein Punkt. Kein Ende. Nein. Das letzte. Wird kein Happy End haben. Nein. Wird es nicht. Doch es wird ein Ende haben. Ein Ende. Ein endgültiges Ende. Ohne Fortsetzung. Denn Buch Eins. Wird kein Fortsetzungsroman. Wird kein Teil XY. Nein. Buch eins. Beginnt bei Seite eins. Beginnt mit ganz und gar neuen Wörtern. Buch eins. Ist Buch Eins. Ein Buch, was sich nicht aufbaut auf all den anderen teilen. Büchern. Kapiteln. Buch eins. Beginnt im hier und jetzt. Und wird im zukünftigen hier und jetzt enden. Buch eins, wird eine ganz neue Geschichte erzählen.
Seite eins. Ist der Anfang. Und es wird sich Seite an Seite reihen. Kapitel für Kapitel. Und auf der letzten Seite,.wird To End stehen. Wird die Klappe geschlossen. Mit einem Schmunzeln im Gesicht. Mit einem Siegerlächeln. Buch Eins. Wird mit einem Happy End enden. Denn nicht umsonst heißt es; Ende gut Alles Gut. Und, wenn es noch nicht Gut ist ist es auch nicht das Ende. Ja. Das letzte Buch liegt noch da. Und doch parallel. Will diese Seite eins. Von Buch eins. Beschrieben werden. Denn so manches läuft parallel. Das letzte Buch. Das noch offene. Nein. Das wird kein Happy End haben. Denn nicht jedes Buch hat eins. Nicht alles endet mit Einen Lächeln im Gesicht. Manches endet mit einen Kompromiss. Mit gekrümmten Rücken. Und Schlucken. Doch Seite eins. Buch eins. Wird eine komplett neue Geschichte erzählen. Buch eins wird die Geschichte erzählen, von der ich immer träumte. Und keiner dran glaubte. Buch eins. Beginnt mit Seite eins. Wort eins. Satz eins. Abschnitt eins. Und so manch ein Wort wird unter Tränen geschrieben sein. Doch; das Happy End. Wird mit einem Lächeln geschrieben. Ein Lächeln, dass die Augen glitzern.
Ja. Buch eins. Ich freue mich drauf. Freue mich auf das erste Wort. Und auf das letzte. Auf den Moment, wo ich die Kappe auf den Füller mache. Die Feder säubere. Das Tintenfass schließe. Schublade aufmache. Füller und Tinte weglege. Schublade schließe. Das Buch vor mir liegt. Es zuklappe. Ein letztes Mal Es durchblättere. Es schließe. Meine Hand drauf lege. Lächle. Regal öffnen. Reinstellen. Abschließen. Und gehe.
Doch noch ist da das andere Buch. Liegt offen da. Das Ende fehlt. Ist noch nicht geschrieben. Es wird kein Happy End geben. Doch es muss ein Ende geben.
Und doch freue ich mich auf Seite eins. Denn Seite eins wird anders. Seite eins Wird die Geschichte einer Träumerin erzählen. Die aus ihren Träumen Realität machte.
Seite eins. Wort. Satz eins. Abschnitt eins. Kapitel eins. Buch eins.
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