Freitag, 16. Februar 2018
Seit ich denken kann
adlerherz, 11:42h
Drücke ich mich
In Schrift und Bild aus
Erst das Malen
Dann das schreiben
Später die Fotografie
Und irgendwie
Hängengeblieben
Beim schreiben
Denn
Es war schon immer
Meine ganz persönliche
Art und Weise
Alles zu verarbeiten
Zu verstehen
Meinen Gefühlen
Form zu verleihen
Eindrücke
Zu verarbeiten
Und mich selber
Zu verstehen
Denn oft
Versteh ich nicht
Was all diese Gefühle
Und Gedanken
Überhaupt zu bedeuten haben
Dann schreibe ich
Forme sie um
Getippt aufem Handy
Unterwegs in der Bahn
Zuhause Aufem Laptop
Oder per Hand
In mein kleines Büchlein
Und aus Einzelstücken
Entsteht etwas ganzes
Wie aus Puzzlestücken
Ein Puzzlebild wird
Und ich würde
Behaupten
Das das schreiben
Mich damals
Gerettet hat
Denn
Nur so
Konnte ich
Lernen mich zu verstehen
Bis heute
Denn Nachem schreiben
Wenn ich alles
Rausgelassen habe
Die Pure Wahrheit
Zu Papier gebracht
Und meine Gedanken sortiert
Fühle ich mich leichter
Dann ist es
Als ob
Eine Last von Mir
Gefallen ist
Manchmal
Da funktioniert es nicht
Gedankenfetzen
Jagen durch meinen Kopf
entwischen Der Feder
Hinterlassen eine Schwere
Welche mir
Unangenehm ist
Bis heute
...
In Schrift und Bild aus
Erst das Malen
Dann das schreiben
Später die Fotografie
Und irgendwie
Hängengeblieben
Beim schreiben
Denn
Es war schon immer
Meine ganz persönliche
Art und Weise
Alles zu verarbeiten
Zu verstehen
Meinen Gefühlen
Form zu verleihen
Eindrücke
Zu verarbeiten
Und mich selber
Zu verstehen
Denn oft
Versteh ich nicht
Was all diese Gefühle
Und Gedanken
Überhaupt zu bedeuten haben
Dann schreibe ich
Forme sie um
Getippt aufem Handy
Unterwegs in der Bahn
Zuhause Aufem Laptop
Oder per Hand
In mein kleines Büchlein
Und aus Einzelstücken
Entsteht etwas ganzes
Wie aus Puzzlestücken
Ein Puzzlebild wird
Und ich würde
Behaupten
Das das schreiben
Mich damals
Gerettet hat
Denn
Nur so
Konnte ich
Lernen mich zu verstehen
Bis heute
Denn Nachem schreiben
Wenn ich alles
Rausgelassen habe
Die Pure Wahrheit
Zu Papier gebracht
Und meine Gedanken sortiert
Fühle ich mich leichter
Dann ist es
Als ob
Eine Last von Mir
Gefallen ist
Manchmal
Da funktioniert es nicht
Gedankenfetzen
Jagen durch meinen Kopf
entwischen Der Feder
Hinterlassen eine Schwere
Welche mir
Unangenehm ist
Bis heute
...
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Mittwoch, 31. Januar 2018
Ich verstehe
adlerherz, 17:22h
So manch einen Menschen
Nicht mehr
Die einen
Melden sich einfach nicht
Scheinen einen zu vergessen
Oder vielleicht
War man ihnen
Auch nicht wichtig genug
Die anderen
melden sich nur dann
Wenn sie was wollen
Wenn sie von dir
profitieren können
Die einen
Reden und reden
Ohne Punkt und Komma
Ohne das es
Sinn ergibt
Einfach nur
Des Redens willen
Ohne das es einen
So wirklich interessiert
Und die anderen
Schweigen
Sagen nichts
Behalten alles für sich
Fressen es in sich rein
Bis sie zusammen brechen
Obwohl du ihnen
zuhören möchtest
Und das einzigste was bleibt
Ist zu versuchen
Das Schweigen
Zu verstehen
Ich verstehe
So manch einen Menschen
Nicht mehr
.
Nicht mehr
Die einen
Melden sich einfach nicht
Scheinen einen zu vergessen
Oder vielleicht
War man ihnen
Auch nicht wichtig genug
Die anderen
melden sich nur dann
Wenn sie was wollen
Wenn sie von dir
profitieren können
Die einen
Reden und reden
Ohne Punkt und Komma
Ohne das es
Sinn ergibt
Einfach nur
Des Redens willen
Ohne das es einen
So wirklich interessiert
Und die anderen
Schweigen
Sagen nichts
Behalten alles für sich
Fressen es in sich rein
Bis sie zusammen brechen
Obwohl du ihnen
zuhören möchtest
Und das einzigste was bleibt
Ist zu versuchen
Das Schweigen
Zu verstehen
Ich verstehe
So manch einen Menschen
Nicht mehr
.
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Freitag, 29. Dezember 2017
Es gibt
adlerherz, 01:26h
Fragen
Und Antworten
Fragen
Die du stellst
Die dir im Kopf herumschwirren
Fragen
Die du dir ersparen kannst
Die Antwort eh schon kennst
Fragen
Deren Antworten
Du nicht kennen möchtest
Du Angst hast
Sie zu stellen
Fragen
Vor denen du wegrennst
Du dich scheußt
Und versuchst zu vergessen
Fragen
Deren Antworten
Du schon kennst
Schon hast
Obwohl sie bis heute
Nicht ausgesprochen wurden
Und es gibt Antworten
Antworten
Die du kennst
Tausend Mal gehört hast
Antworten
Auf Fragen
Die du nie gestellt hast
Dennoch kennst
Sie dir denken kannst
Dir die Frag ersparst
Ob nun aus
Angst vor der Antwort
Oder weil du sie eh schon kennst
Antworten
Die du
Hören möchtest
Auf Fragen
Die du nicht stellst
Antworten
Die du nie bekommst
Die Frage dennoch
Seit langem
Gestellt ist
Und es gibt Antworten
Auf Fragen
Die weh tun
Es gibt Fragen
Und Antworten
Alles
Kann man fragen
- theoretisch
Praktisch sieht es immer anders aus
Doch ob du die Antwort
Hören willst
Oder sie überhaupt bekommst
Ist was ganz anderes
.
Und Antworten
Fragen
Die du stellst
Die dir im Kopf herumschwirren
Fragen
Die du dir ersparen kannst
Die Antwort eh schon kennst
Fragen
Deren Antworten
Du nicht kennen möchtest
Du Angst hast
Sie zu stellen
Fragen
Vor denen du wegrennst
Du dich scheußt
Und versuchst zu vergessen
Fragen
Deren Antworten
Du schon kennst
Schon hast
Obwohl sie bis heute
Nicht ausgesprochen wurden
Und es gibt Antworten
Antworten
Die du kennst
Tausend Mal gehört hast
Antworten
Auf Fragen
Die du nie gestellt hast
Dennoch kennst
Sie dir denken kannst
Dir die Frag ersparst
Ob nun aus
Angst vor der Antwort
Oder weil du sie eh schon kennst
Antworten
Die du
Hören möchtest
Auf Fragen
Die du nicht stellst
Antworten
Die du nie bekommst
Die Frage dennoch
Seit langem
Gestellt ist
Und es gibt Antworten
Auf Fragen
Die weh tun
Es gibt Fragen
Und Antworten
Alles
Kann man fragen
- theoretisch
Praktisch sieht es immer anders aus
Doch ob du die Antwort
Hören willst
Oder sie überhaupt bekommst
Ist was ganz anderes
.
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Dienstag, 26. Dezember 2017
Stell dir vor
adlerherz, 22:32h
Du hast nur
Acht Anstatt
Zehn Finger
Schon einmal
Darüber nachgedacht
Wie es wäre
Stell dir vor
Dir fehlen
Die Daumen
Wurden dir entrissen
Hast sie verloren
In einer Zeit
Wo du sie vielleicht
Besonders gebraucht hättest
Operationen misslangen
Sie mussten weg
Und nun hast du
Acht
Anstatt zehn Finger
Wunden bleiben
Müssen heilen
Wunden werden zu Narben
Und diese
Verblassen irgendwann
Und dennoch
Wirst du eingeschränkt bleiben
Beim aufdrehen des Wasserhahns
Oder halten des Handys
Wirst du merken
Da fehlt was
Da fehlt was
ganz wichtiges
Etwas
Was man so
Eigentlich nie beachtet hat
Denn
Bis jetzt
hattest du
wie die Mehrheit der Menschheit
Diese Zwei Finger
Du wirst dich dran gewöhnen
Lernst Taktiken
Um im Alltag
klar zu kommen
Irgendwann
Kannst du es
Und weist du was
Genau so
ist es Wenn man
ohne Familie ist
Keine Familie hat
Die hinter dir steht
Du dich trennen musstest
Weil die Vergangenheit
Es nicht zulässt
Das sie Gegenwart ist
In manchen Situationen
Merkst du
Da fehlt was
Wenn Leute
Von ihrer Familie erzählen
Du Weihnachten
da sitzt
Und Tränen
steigen dir in die Augen
Weil sie dir fehlt
Dir alte Bilder hochkommen
Wenn du Einfach mal
Zuhause anrufen möchtest
Oder vor der Türe stehen möchtest
Um aufgefangen zu werden
Oder diese Liebe
spüren möchtest
Die du nirgendwo anders
kriegst
Doch mit der Zeit
Gewöhnst du dich dran
Erinnerungen bleiben
So wie die Narben
Du lernst Taktiken
Um damit umzugehen
Situationen
In denen du sie vermisst
Werden weniger
Und weniger
Du wächst mit der Zeit
Wirst Stärker
Und irgendwann
Wird das einzige sein
Was bleibt
Der Gedanke
Das es das richtige war
Und du dein Leben lebst
Ohne störende Vergangenheit
Und ja
Momente Wird es geben
In denen du traurig bist
Aber das darf auch sein
Solange es
nur ein Moment ist
Und du danach
Mit klaren Blick
Weiter machst
.
Acht Anstatt
Zehn Finger
Schon einmal
Darüber nachgedacht
Wie es wäre
Stell dir vor
Dir fehlen
Die Daumen
Wurden dir entrissen
Hast sie verloren
In einer Zeit
Wo du sie vielleicht
Besonders gebraucht hättest
Operationen misslangen
Sie mussten weg
Und nun hast du
Acht
Anstatt zehn Finger
Wunden bleiben
Müssen heilen
Wunden werden zu Narben
Und diese
Verblassen irgendwann
Und dennoch
Wirst du eingeschränkt bleiben
Beim aufdrehen des Wasserhahns
Oder halten des Handys
Wirst du merken
Da fehlt was
Da fehlt was
ganz wichtiges
Etwas
Was man so
Eigentlich nie beachtet hat
Denn
Bis jetzt
hattest du
wie die Mehrheit der Menschheit
Diese Zwei Finger
Du wirst dich dran gewöhnen
Lernst Taktiken
Um im Alltag
klar zu kommen
Irgendwann
Kannst du es
Und weist du was
Genau so
ist es Wenn man
ohne Familie ist
Keine Familie hat
Die hinter dir steht
Du dich trennen musstest
Weil die Vergangenheit
Es nicht zulässt
Das sie Gegenwart ist
In manchen Situationen
Merkst du
Da fehlt was
Wenn Leute
Von ihrer Familie erzählen
Du Weihnachten
da sitzt
Und Tränen
steigen dir in die Augen
Weil sie dir fehlt
Dir alte Bilder hochkommen
Wenn du Einfach mal
Zuhause anrufen möchtest
Oder vor der Türe stehen möchtest
Um aufgefangen zu werden
Oder diese Liebe
spüren möchtest
Die du nirgendwo anders
kriegst
Doch mit der Zeit
Gewöhnst du dich dran
Erinnerungen bleiben
So wie die Narben
Du lernst Taktiken
Um damit umzugehen
Situationen
In denen du sie vermisst
Werden weniger
Und weniger
Du wächst mit der Zeit
Wirst Stärker
Und irgendwann
Wird das einzige sein
Was bleibt
Der Gedanke
Das es das richtige war
Und du dein Leben lebst
Ohne störende Vergangenheit
Und ja
Momente Wird es geben
In denen du traurig bist
Aber das darf auch sein
Solange es
nur ein Moment ist
Und du danach
Mit klaren Blick
Weiter machst
.
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