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Samstag, 6. August 2016
Dieses eine Lied
adlerherz, 10:47h
Und da lief dieses Lied. Im Radio. Die Melodie. Der Text. Er erinnerte mich.
An damals. An alte Zeiten. An Augenblicke. Längst vergangene. Längst vergessene. Verblasst. Vermisst. An Augenblicke, welche mal waren und vorbei sind. An Situationen. An Gefühle. Wut. Verzweiflung. Trauer. Hass. Schmerzen. Liebe. Hilflosigkeit. Schutzlosigkeit.
Das Lied läuft. Der Text. Die Melodie. Es passte eins so perfekt zu mir. Zu meiner Situation. Zu meiner Gefühlslage. Es drückte aus, was ich empfand. 2.56 Minuten kurz. 176 Sekunden. Lang. Es passte perfekt. Zu 100%.
Ich hörte es hoch und runter. Mitsingen? Kein Problem. Doch als es dann lief. Als ich es wieder hörte. Jetzt. Heute. Da war es anders. Da war ich anders. Da passte es nicht mehr. Dieses Lied…. Es war ein Kapitel an sich. Es hat seine eigene Geschichte in meinen Leben. Es ist ein tolles Lied. Aber es passt nicht mehr. Es gehört zu einer anderen Zeit. Zu einer Zeit, wo ich noch anders war. Wo ich noch nicht so war wie jetzt. Wo ich alle Hoffnung aufgegeben habe.
Ganz selten. In aller Ruhe. Wenn ich alleine mit mir bin. Wenn nichts da ist. Wenn es leise ist. Dann. Dann höre ich es manchmal noch. Lasse alte Bilder vor meinen Augen entstehen. Sehe mich selbst. Sehe mich wie ich damals war. Sehe wer ich war. Wer ich geworden bin. Und frage mich, wer in mal sein werde. Sitze im Theatersaal. Erste Reihe. Einziger Zuschauer. Und sehe mich selbst in der Hauptrolle.
Es waren harte Zeiten. Eine Zeit in der ich oft vorm Aufgeben war. In der ich immer wieder aufgegeben habe. Zu stark um liegen zu bleiben. Zu schwach um aufzustehen. Zu stolz um Hilfe zu schreien. Eine Zeit. Ein Kapitel. Ein Kapitel was kurz und doch so lang war. Ein Kapitel voller Emotionen. Voller Tränen. Voller Wut. Voller Verzweiflung. Ein Kapitel. Ein Abschnitt. Eine Situation. Welche ich nicht ändern konnte. Ich aber an mich arbeitete. Fortschritte machte. Kompromisse einging. Lernte einzustecken. Zurück zustecken. Um dann vorwärts zu kommen.
Ein kurzer Abschnitt. Ein kurzes Lied. Mit einer starken Ausdruckskraft. Heute höre ich es. Jetzt gerade. Und ich genieße es. Es ist der gleiche Text. Die gleiche Melodie. Und alles doch so anders.
Ich mache es aus. Wechsel die Playlist. Neue Melodien. Neue Klänge. Neue Texte. Neue Lieder. Es ist ein Neuanfang. Es ist an der Zeit zu leben. Sich neu zu entdecken. Altes hinter sich zu lassen. Neues zu entdecken.
An damals. An alte Zeiten. An Augenblicke. Längst vergangene. Längst vergessene. Verblasst. Vermisst. An Augenblicke, welche mal waren und vorbei sind. An Situationen. An Gefühle. Wut. Verzweiflung. Trauer. Hass. Schmerzen. Liebe. Hilflosigkeit. Schutzlosigkeit.
Das Lied läuft. Der Text. Die Melodie. Es passte eins so perfekt zu mir. Zu meiner Situation. Zu meiner Gefühlslage. Es drückte aus, was ich empfand. 2.56 Minuten kurz. 176 Sekunden. Lang. Es passte perfekt. Zu 100%.
Ich hörte es hoch und runter. Mitsingen? Kein Problem. Doch als es dann lief. Als ich es wieder hörte. Jetzt. Heute. Da war es anders. Da war ich anders. Da passte es nicht mehr. Dieses Lied…. Es war ein Kapitel an sich. Es hat seine eigene Geschichte in meinen Leben. Es ist ein tolles Lied. Aber es passt nicht mehr. Es gehört zu einer anderen Zeit. Zu einer Zeit, wo ich noch anders war. Wo ich noch nicht so war wie jetzt. Wo ich alle Hoffnung aufgegeben habe.
Ganz selten. In aller Ruhe. Wenn ich alleine mit mir bin. Wenn nichts da ist. Wenn es leise ist. Dann. Dann höre ich es manchmal noch. Lasse alte Bilder vor meinen Augen entstehen. Sehe mich selbst. Sehe mich wie ich damals war. Sehe wer ich war. Wer ich geworden bin. Und frage mich, wer in mal sein werde. Sitze im Theatersaal. Erste Reihe. Einziger Zuschauer. Und sehe mich selbst in der Hauptrolle.
Es waren harte Zeiten. Eine Zeit in der ich oft vorm Aufgeben war. In der ich immer wieder aufgegeben habe. Zu stark um liegen zu bleiben. Zu schwach um aufzustehen. Zu stolz um Hilfe zu schreien. Eine Zeit. Ein Kapitel. Ein Kapitel was kurz und doch so lang war. Ein Kapitel voller Emotionen. Voller Tränen. Voller Wut. Voller Verzweiflung. Ein Kapitel. Ein Abschnitt. Eine Situation. Welche ich nicht ändern konnte. Ich aber an mich arbeitete. Fortschritte machte. Kompromisse einging. Lernte einzustecken. Zurück zustecken. Um dann vorwärts zu kommen.
Ein kurzer Abschnitt. Ein kurzes Lied. Mit einer starken Ausdruckskraft. Heute höre ich es. Jetzt gerade. Und ich genieße es. Es ist der gleiche Text. Die gleiche Melodie. Und alles doch so anders.
Ich mache es aus. Wechsel die Playlist. Neue Melodien. Neue Klänge. Neue Texte. Neue Lieder. Es ist ein Neuanfang. Es ist an der Zeit zu leben. Sich neu zu entdecken. Altes hinter sich zu lassen. Neues zu entdecken.
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